Konzert

Debussy, Chausson, Strauss, Rachmanninoff

Programm:

CLAUDE DEBUSSY (1862. – 1918.)
Deux romances:
Romance (Paul Bourget)
Les cloches (Paul Bourget)

ERNEST CHAUSSON (1855. – 1899.)
Serenade italienne (Paul Bourget) Op. 2, No.5

SERGEI RACHMANINOFF (1873. – 1943.)
Ne poy, krasavitsa (Aleksandr Pushkin) Op.4, No.4
Son (A. Pleshtsheiew) Op.8, No.5
V molchan’ji nochi tajnoj (Afanasy Fet) Op.4, No.3
Sirjenj (Ekatarina Beketova) Op.21, No.5
Ostrovok (Percy Bysshe Shelley) Op.14, No.2

RICHARD STRAUSS (1864. – 1949.)
Ich trage meine Minne (Karl Friedrich Henckell) Op.32, No.1
Zueignung (Hermann von Glimm) Op.10, No.1
Morgen (John Henry Mackay) Op.27, No. 4


Konstantin Krasnitski

Konstantin Krasnitski ist der absolute Sieger, Laureat des I Preises und des besonderen Preises des Publikums am Internationalen Wettbewerb der Pianisten EPTA ( European Piano Teachers Association) „Svetislav Stančić“ in Zagreb 1999. Am III. Internationalen Wettbewerb der Pianisten „S. V. Rachmanjinov“ in Moskau 2002 gewann er den 4. Preis und den Laureat-Titel. Er ist der Preisträger des Preises des besonderen Fonds des Präsidenten der Republik Weißrussland Alexander Lukaschenko im Jahr 2002.

Er wurde in Minsk geboren und seine Eltern waren professionelle Musiker. Den ersten Klavierunterricht bekam er von seiner Mutter Valentina Krasnitskaja, der Pianistin. Im Alter von 5 Jahren wurde er in die Musikmittelschule für begabte Kinder in die Klasse des Professors Jevgenij Puksta aufgenommen. Nach dem erfolgreichen Abschließen dieser Musikschule setzte er seine Ausbildung an der Weißrussischen  staatlichen Musikakademie in der Klasse des anerkannten Profesors Vladimir Nehaenko fort. Den großen Einfluß auf den jungen Krasnitski übte seine Bekanntschaft mit dem bekannten russischen Pianisten, Professor an der Moskauer, Trossingener und Warschauer Musikakademien Viktor Karpovič Meržanov, in dessen Klasse Krasnitski sieben Jahre fortgebildet wurde.

An der Weißrussischen staatlichen  Musikakademie, an der Krasnitski den Titel „Magister der Kunst“ erwarb, war er seit 1999 als Musikpedagoge tätig.

Bald wurde er Gastprofessor der Kunstakademie Anyang Normal University in China, Dozent der Weißrussischen staatlichen Musikakademie sowie Dozent an der Kunstakademie der Universität Josip Juraj Strossmayer in Osijek, Kroatien. An der Kunstakademie in Osijek konnte deminfolge das Klavierstudium eröffnet werden und eine großen Anzahl seiner Studenten wurden an den internationalen Wettbewerben und Festspielen mit Preisen ausgezeichnet.

Krasnitski ist sowohl pedagogisch als auch in Konzerten aktiv. Er tritt in Weißrussland, Russland, Ukraine, den USA, China, Tadschikistan, Deutschland, Austria, der Türkei, Italien, Norwegen, Dänemark, Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina auf sowie mit den führenden Orchestren in Weißrussland wie z.B. mit dem Präsidentenorchester der Republik Weißrussland, Symphonieorchester des akademischen Volkstheaters, der Oper und des Balets der Republik Weißrussland, dem Staatlichen akademischen Symphonieorchester der Republik Weißrussland, dem Staatlichen Kammerorchester der Republik Weißrussland, dem Symphonieorchester der Stadt Gomela, dem Symphonieorchester der Stadt Molodetschno, dem Symphonieorchester der weißrussischen Staatlichen Musikakademie „Junges Weißrussland“ sowie mit den internationalen Orchestren: Moskauer Symphonieorchester, dem Symphonieorchester des kroatischen Fernsehens und Rundfunks. Er arbeitete zusammen mit führenden zeitgenössischen Musikern wie z.B. Pavle Dešpalj, Vladimir Ziva, Jevgenij Xaviereff, Genadij Provatorov und anderen. Er trat auf im Konzerthaus in Berlin, im Großen und Kleinen Saal des Moskauer Konservatoriums, im Queen Elisabeth Hall in London, im Konzertsaal Vatroslav Lisinski und im Kroatischen Musikverein in Zagreb, im Palast der Republik in Minsk, in Steinway Chamber Hall in Kopenhagen usw.

Er trat an zahlreichen Festspielen der Klaviermusik auf in den Städten in Weißrussland u.z. in Minsk, Brest, Mogilev und Grodno auf; sowie am Festspiel „Der Minsker Lenz“ 1999 und 2003, „Die Kunst  für Kinder und Jugendliche“, an den Konzerten der Träger der ersten Preise in der Weißrussischen Staatsphilarmonie sowie an den führenden Festspielen in Kroatien „Piano-Fortisssimo“ in Zagreb, „Die Varaždiner Barokabende“, „Die Senjer Konzertabende“, „Die Tage des Milko Kelemen“, Die Sommerfestspiele in Dubrovnik“, „ Der Osijeker Museum Musikmittwoch“ usw.

Er spielte die Uraufführung einiger Kompositionen der kroatischen Komponisten Davor Bobić und Sanja Drakulić; als er die Komposition „Tango“ des Komponisten Kelemen an den Festspielen „ Die Tage des Milko Kelemen“ aufführte, war der Autor damit so begeistert, dass er mitten im Konzert Krasnitski darum bat, die Aufführung unverzüglich an der Stelle zu wiederholen!

Er hat auch Radioaufnahmen gemacht als Gast in den Sendungen in Weißrussland, Kroatien, Bosnien und Herzegowina.

„ Der gutmütige Riese, dem jungen Rachmanjinov ähnlich…Krasnitski hat den Klang lauter Schönheit- reich und sanft, den er durch fabelhaft abgemesenen Mitteln erreicht.“ (25.04.2002 „Auf der Suche nach neuen Sternen“, The Independent, London).

„… in der Aufführung des weißrussischen Pianisten habe ich eine ganze Reihe der Werke von S.V. Rachmanjinov gehört, einschließlich der Zweiten Sonate, derer Aufführung eine der eindrucksvollsten Aufführungen ist, die ich je gehört habe.“ ( 5.6.2004 aus dem Brief von Dmitry Baschkirov, Minneapolis, USA).